Gefährdungsbeurteilung gendergerecht gestalten als Handlungsfeld für Interessenvertretungen
Gender-Training in Berlin-WannseeDie Gefährdungsbeurteilung ist so etwas wie der TÜV-Check für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Betrieb.
Dabei hat insbesondere die Thematik der psychischen Belastungen in der Arbeitswelt in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit bekommen und ist im Arbeitsschutzgesetz § 5 im Handlungsfeld „psychische Belastungen bei der Arbeit“ als verpflichtender Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung aufgenommen worden.
Im Arbeits- und Gesundheitsschutz gilt es, die Beurteilung der Arbeitsbedingungen für Männer und Frauen zu überprüfen, sowie die Auswirkungen von Aktivitäten und Konzepten geschlechtergerecht auszugestalten. Gender im Arbeits- und Gesundheitsschutz hat sich weiterentwickelt und gehört ebenso in den Focus der Prävention.
- Mit welchen Anforderungen und Rahmenbedingungen lässt sich Gender im Arbeits- und Gesundheitsschutz umsetzen?
- Welche Auswirkungen haben vermeintliche objektive Konzepte und Aktivitäten auf Männer und Frauen in Betrieben und Verwaltungen?
- Wie können Interessenvertretungen Arbeits- und Gesundheitsschutz geschlechtergerecht gestalten?
Diese Fragen werden wir in diesem Gender Training aufgreifen und Handlungsoptionen erarbeiten.
Kosten
- Seminargebühr: 735,00 Euro
- Verpflegung und Unterkunft: 277,96 Euro (inkl. MwSt.)
Zielgruppe
- Betriebs- und Personalratsmitglieder, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Freistellung
- § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 10 Abs. 5 BGleiG, analoge Regelungen der Länder
Das Formular zur Anmeldung findet ihr unter www.verdi-bub.de/service/formulare. Ihr könnt es einfach downloaden und über Acrobat
Reader direkt am PC ausfüllen.
Die Anmeldung schickt ihr bitte direkt an Diana.Nemes@verdi.de, Bildungs- und Begegnungszentrum Clara Sahlberg, Koblanckstraße 10, 14109 Berlin.
Details zu diesem und weiteren Gender-Trainings der ver.di findet ihr unten zum Download als PDF.